Alen – Erfahrungen mit Arthritis in der Nährstoff-Medizin

Von Dr. med. Oscar Vargas-Machuca. Dieser Artikel ist auch in englischer Sprache verfügbar.

Warum Alen® und Eveliza® für Menschen mit Arthritis wichtig ist

Alle Bemerkungen, die in diesem Dokument gemacht werden, sind als Diskussionsanregungen mit beratenden Ärzten gedacht und obliegen der Interpretation und Prüfung des kompetenten Lesers.


Das Kollagen im Bindegewebe ist die wichtigste Substanz in unserem Körper und macht fast 30 % der gesamten Proteine in unserem Körper aus. Es ist im gesamten physischen System weit verbreitet und Bestandteil von Sehnen, Bändern, Knorpeln, Haut und Knochen. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Gewebe und Organe zu stabilisieren und zu stützen. Sein Vorhandensein ist von grundlegender Bedeutung, und seine molekulare Stabilität und Integrität ist eine notwendige Bedingung für die Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit der Organe im gesamten Körper. Es integriert die Bindung des Knochengewebes und wirkt in Knorpel und Sehne gemeinsam mit Proteoglucanen auch als Schmiermittel. Es ist Bestandteil von Gelenken und Bandscheiben und kommt auch in Herzklappen, der Hornhaut und der Linse des Auges vor.


Tropokollagen, das Grundmolekül des Kollagens, hat eine perfekte spezielle Symmetrie. Es besteht aus drei spiralförmig angeordneten Polypeptidketten und weist eine hohe Konzentration an Glycin und Prolin auf. Diese und andere Komponenten sind stark polarisiert und durch Glycin, Prolin und Hydroxyprolin gesättigte Bereiche getrennt. Diese Bereiche enthalten zudem hydroxyliertes Glycin, Ascorbinsäure, Eisen, Ketoglutarat und Sauerstoff. Diese komplexe Struktur neigt dazu, sehr widerstandsfähige Fibrillen zu bilden, die stärker sind als ein Stahlfaden.

Dies erfordert jedoch das Vorhandensein perfekt aufeinander abgestimmte atomarer und molekularer Komponenten (Nahrung) von hervorragender Qualität; andernfalls geraten diese hochspezialisierten Moleküle durcheinander und verlieren ihre Stabilität und unterstützende Funktion.

Chronische Arthritis und ihre Variationen beim Menschen sind das Ergebnis einer solchen Desorganisation des Kollagenmoleküls, und es wird vermutet, dass sie durch das Vorhandensein von Enzymen, Antikörpern wie Collegiate und auch durch die Depolarisierung der Hyaluronsäure, die durch Superoxidradikale entsteht, verursacht wird.

Bei unserer Spezies nimmt die Arthrose aufgrund unseres zunehmend unnatürlichen Lebensstils immer mehr zu. Aus medizinischer Sicht werfen ihre Diagnose und Behandlung viele Probleme auf, und bis heute wurde trotz des außerordentlichen medizinischen Fortschritts keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Trotz zahlreicher Forschungsarbeiten, die zu noch zahlreicheren Hypothesen und Theorien geführt haben, ist unser Wissen über diese Krankheit noch immer unzureichend.

Eine dieser Theorien versuchte einen Zusammenhang zwischen einer Funktionsstörung des Immunsystems und der Degeneration der Gelenke aufzuzeigen. Eine andere Theorie besagt, dass das Vorhandensein von Zytokinen die Gelenkschäden durch die katabolische Wirkung dieser katalytischen Moleküle auf Kollagen erklärt.

Da die Gelenke im Wesentlichen aus der Verbindung zweier Knochen bestehen, die unter bestimmten Umständen einem enormen Druck ausgesetzt sind, müssen sie zur Aufrechterhaltung ihrer strukturellen Funktionsfähigkeit ein ständiges Gleichgewicht zwischen dem Abbau und der Regeneration ihrer Bestandteile aufweisen.

Wir kennen den Mechanismus bisher zwar nicht genau, durch den dieses Gleichgewicht reguliert wird, aber wir vermuten, dass die Zytokine als Botenstoffe fungieren, die die Informationen für die Reparatur der Strukturen, sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht übermitteln.

Dies ist besonders bei geschwollenen Gelenken zu beobachten, wo neben Elementen wie Lymphozyten und Flüssigkeit auch eine große Anzahl von Zytokinen gebildet wird und dass auf Kosten dieser Botenstoffe das Stoffwechselgleichgewicht von Geweben wie Sehnen, Knochen und Knorpeln verändert wird.

Zytokine haben die wichtige Funktion, das Wachstum von Bindegewebe zu beschleunigen; sie stimulieren die Freisetzung von abbauenden Enzymen und entzündungsvorbereitenden Prostaglandinen.

Zytokine aktivieren auch die Resorption von Knochen- und Knorpelgewebe. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem so genannten „Pannus” um ein aggressives Gewebe handelt, das aus der Verbindung von Gelenkkapsel und Knorpel wuchert und auf die lokale Wirkung von Zytokinen zurückzuführen ist. Der Pannus der rheumatoiden Arthritis breitet sich von außen nach innen aus und durchdringt dabei Knorpel und Knochen.

Wenn dieses Fortschreiten nicht gestoppt wird – und es gibt keine bekannte Möglichkeit, dies zu tun – ist Invalidität die unausweichliche Folge.
Die Wirkung der Zytokine im Prozess der Gelenkzerstörung ist noch nicht vollständig erkannt und es sind noch nicht alle Umwandlungsketten geklärt. Die bei Arthritis-Patienten gefundenen Zytokine leiten sich vom *Interleukin Typ 1 ab, welches hauptsächlich von Makrophagen-Monozyten ausgeht, aber die Klassifizierung war bisher nur in vitro-Kulturen von menschlichen und tierischen Zellen möglich.

Richtig ist auch, dass Interleukin Typ 1 pathologische Veränderungen hervorruft. Interleukin ist erst in den letzten Jahren in größeren Mengen erhältlich, so dass es möglich wird, allgemeinere Forschungen durchzuführen, die darauf abzielen, hemmende Substanzen zu finden, wie z. B. Antikörper, die Zytokine neutralisieren und als pharmakologische Wirkstoffe zur Bekämpfung dieser Krankheit eingesetzt werden könnten, aber es scheint, dass der therapeutische Horizont noch sehr weit entfernt ist.

Es ist wahrscheinlich, dass wir von der wirklichen Entdeckung der Ursprünge der Arthritis und ihrer Heilmethode weit entfernt sind, da der einzige Beweis, den wir haben, die Reaktion des Immunsystems eines aggressiven Autoimmuntyps ist, der bei dieser Krankheit auftritt.
Diese von M. Clapp in Basel aufgestellten Theorien zeigen, dass die Konzentration auf die Kollagenprobleme noch eine Lösung erfordert, die auf die Neutralisierung der aggressiven Elemente des Kollagens einwirkt.

In den letzten Jahren, in denen mit Alen®/Eveliza® experimentiert wurde, zeigte sich, dass Patienten, die die Mittel gegen Fettleibigkeit, Diabetes oder vorzeitige Alterung einnahmen und gleichzeitig an Arthritis litten, eine bemerkenswerte Genesung in Bezug auf letztere erfuhren.
Viele Menschen, die nicht mehr gehen konnten, erlangten ihre verlorene Beweglichkeit zurück, und Schmerzen und Steifheit nahmen allgemein ab.
Diese erstaunlichen Ergebnisse veranlassen uns, die logische und vernünftige Theorie aufzustellen, dass Alen®/Eveliza® als Ensembles konzentrierter und assimilierbarer Nährstoffkomponenten, Arthritis verbessern kann.

Ein großes Problem im Zusammenhang mit der Erforschung von Arthritis, welches wir heute herausstellen müssen, ist die Tatsache, dass alle Untersuchungen der reduktionistischen Medizin, nach unseren Erkenntnissen fälschlich damit beschäftigt waren, eine Lösung für die Hemmung der aggressiven Faktoren, die das Kollagen angreifen, zu finden.

Aufgrund unserer eigenen Forschungen und medizinischen Erfahrung aber, erkennen wir, dass die natürliche Lösung des Problems im Kollagen selbst liegt. Zu Beginn dieses Kapitels haben wir, wenn auch nur kurz, die Komplexität des Kollagenmoleküls hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass seine atomare Struktur eine elektromagnetische und resonante Stabilität in seinen Atomen aufrechterhalten muss, damit seine Widerstandsfähigkeit vollständig ist. Eigenschaften, die nur aufrechterhalten werden können, wenn die Bestandteile des Moleküls stets in angemessener Menge und Qualität vorhanden sind. (elitäre Nährstoffe)

Seine Komponenten müssen also ständig ersetzt werden, weil sie degenerieren. Dies erfordert zwingend, dass ein angemessener Pool als molekulare Basis für den permanenten Wiederaufbau mit einer ausreichenden Versorgung an Proteinen und Mineralien aufrechterhalten werden muss, um der Reparaturgeschwindigkeit dieser komplizierten Moleküle gerecht zu werden.

Unsere Schlussfolgerungen zwingen uns zu der Annahme, dass diese Bedingung bei Arthritis-Patienten nicht erfüllt ist.

Die dramatisch veränderten Ernährungsgewohnheiten, das Verzehren von denaturierten Lebensmitteln, einhergehend mit den zweifelhaften industriellen Manipulationen an unseren Nahrungsquellen, führen bei einer kritischen Masse an Verbrauchern zu schweren Defiziten, weil sie zu selten ausreichend essenzielle Nährstoffe aufnehmen.

Organismen, die einem chronischen Mangel an essenziellen Faktoren ausgesetzt sind, akkumulieren allmählich Defizite in der zellulären Widerstandsfähigkeit im Allgemeinen und im Besonderen im Bindegewebe, das bei zunehmender Verarmung immer weniger resilient ist und mit den zahlreichen Mini-Traumata und Überlastungen, denen unsere Gelenke normalerweise täglich ausgesetzt sind, überfordert ist.

Wir vermuten, dass diese Bedingung auch bei Arthritis-Patienten erfüllt ist, weil die beschriebenen Ernährungsweisen zu selten essenzielle Nährstoffe bieten.

Kollagengewebe, dessen Struktur durch das Fehlen der erforderlichen molekularen Organisation geschädigt wird, verändert sich qualitativ derart dramatisch, dass es für die eigenen Enzyme unlesbar und unerkennbar wird, was umgehend eine aggressive Immunreaktion hervorruft, die darauf angelegt ist, dieses nun vermeintlich körperfremde Gewebe zu eliminieren! Unsere Körper zerstören partiell ihre stützenden Gewebe leider in der Folge selbst.

Schlecht versorgtes Kollagengewebe wird von den Antikörpern tatsächlich als Fremdkörper angesehen. Sofort setzt eine Lawine von Ereignissen ein, die die Reaktion des Autoimmunsystems begleiten und einen Prozess der Zerstörung dieser „Fremdgewebes“ in Gang setzen, mit dem automatisierten Ziel, sie durch „normales“, also besseres Gewebe zu ersetzen.

Wenn diese immunologische Aktivität dann zu einer Erneuerung des mangelhaften Kollagens führen soll, die Versorgung des Patienten aber noch immer den fundamentalen Mangel an wesentlichen Nährstoffen aufweist, wird dies unweigerlich zu einem strukturell ähnlich mangelhaften Gewebeersatz führen.

Auf diese Weise entsteht ein Teufelskreis aus Mangelernährung und Unterversorgung, der zu einer fortschreitenden Verschlechterung jener Gelenke führt, die am meisten arbeiten und das wesentliche Gewicht tragen.

Aus den oben genannten Gründen halten wir ARTHRITIS, OSTEOARTROSIS UND ALLE DEGENERATIVE PROZESSE VON KOLLAGEN für Erkrankungen, die durch Mangel entstehen aber deswegen auch intensiv therapeutisch behandelt werden können.

Alen® und Eveliza® sind sehr gut assimilierbare Nährstoffkomplexe und wirken beim arthritischen Patienten, indem sie seine Ernährungsdefizite an allen erforderlichen essenziellen Faktoren ausgleichen.

Sie stellen das Komplementärniveau wieder her und unterstützen gleichzeitig die Reparatur und den Wiederaufbau der Kollagenmoleküle, die ihre biologisch erforderliche, komplexe Struktur wiedererlangen.

Wenn dieser nährstoffmedizinische Einsatz mit Alen® / Eveliza® verlässlich erfolgt, verlieren die offensiven Antikörper ihre Aggressivität und beenden somit ihre Aktivität, das neue Kollagen anzugreifen, dessen molekulare Struktur und Aufbau nun korrekt und normal sind.

Damit verbessern sich die Symptome des Arthritis-Patienten.

Bedenken wir, dass die ungezügelten Aggressionen des Immunsystems ausgelöst durch Mangel, nicht nur das Kollagen-Gewebe betreffen. Wird das Gewebe wieder reorganisiert, verbessert das im Allgemeinen die Gesundung des gesamten Körpers.

Genauere Anweisungen, wie und wann Alen® und Eveliza® korrekt einzunehmen sind und welche unterstützenden Ernährungsempfehlungen gegeben werden, finden Sie auf dieser Website, oder kontaktieren Sie uns bitte

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