Anlässlich der Studie von Prof. Dr. Gerd Birkenmeier über Alen® und sein Einfluss auf das Mikrobiom des menschlichen Darmes

Was hat Alen® mit diesem kleinen nackten Tierchen zu tun?
Die außerordentlichen biologischen Fähigkeiten der kleinen ostafrikanischen Nacktmulle – lat. Heterocephalus Glaber – bargen seit Jahrzehnten wissenschaftliche Mysterien und wurden deswegen weltweit Zielobjekte unterschiedlicher Forschungsdisziplinen.
Nacktmulle empfinden nahezu keine Schmerzen, sie können extrem lange ohne Sauerstoff überleben, bekommen keine Krebserkrankungen, keine Herzinfarkte und – sie werden uralt!
In Relation zu Ihrer Größe müssten Menschen entsprechend 600 Jahre alt werden. Welch einen Triumph der Möglichkeiten, die die Natur in diesem eigenartigen Wesen hervorgebracht hat! Die Frage ist, welche intelligenten Mechanismen, Erfindungen und Errungenschaften stehen hinter diesen Fähigkeiten, was steuert in diesem Tier derartig spektakuläre Evolutionsprozesse?
Diese Fragen sind sehr interessant, denn, was bei einem Nacktmull funktioniert, könnte künftig auch bei uns funktionieren!
Der kluge Mann auf dem Bild ist Professor Dr. med. Gerd Birkenmeier von der Universität Leipzig. Ein weltweit anerkannter Mikrobiom-Forscher mit 45-jähriger Expertise und mehr als 120 wissenschaftlichen Arbeiten und Veröffentlichungen. Er besitzt 75 dieser außergewöhnlichen Tiere in seinem Labor in Leipzig und hatte schon sehr früh einen Verdacht, warum diese winzigen Lebenskünstler, die unter der Erde ostafrikanischer Halbwüsten leben, so geniale Fähigkeiten besitzen.
Deswegen machte er das Mikrobiom des Darmes des Nacktmulls zum Forschungsobjekt und entschlüsselte dessen Mikrobiota.
Weltweit gibt es einen hektischen Run auf diese Forschungen, denn sie helfen fundamentale biochemischen Zusammenhänge besser zu verstehen, liefern Erkenntnisse und Konzepte, die auch unser aller Leben verlängern können oder in der Krebsforschung Anwendung finden.
Seine jahrzehntelangen Forschungen zum humanen Mikrobiom gaben Prof. Birkenmeier und der Wissenschaft viele Einsichten zur Entstehung von Erkrankungen, die auf die Zusammenhänge zwischen einer optimalen Besiedelung unserer Därme mit Milliarden unterschiedlicher Bakterienstämme einerseits und der Qualität unserer Ernährung schließen lässt.
Der Darm besitzt erstaunlicherweise nahezu ebenso viele neuronale Verbindungen wie das menschliche Gehirn und sein Zustand hat einen oft völlig unterschätzten Einfluss auf die gesamte Befindlichkeit des Menschen. Man nennt den Darm daher würdigend auch das zweite Gehirn.
Die Gesamtheit der Prozesse unseres Körpers und sogar seine mentalen und psychischen Zustände, seine Konzentrationsfähigkeit, seine Stressresilienz und sein gesamter Stoffwechsel, sind von der Präsenz und der Balance entsprechender Bakterien abhängig, die ein gesundes, gut besiedeltes Mikrobiom erfordert.
Seit Jahrmillionen leben wir in Symbiose und gegenseitiger Abhängigkeit mit diesen Bakterien. Sie bearbeiten und verarbeiten unsere Nahrung, mit ihren eigenen Stoffwechselausscheidungen schenken sie uns lebenswichtige Nährstoffe und bereiten andere Nährstoffe überhaupt erst für unsere Verdauung vor. Und – sie sind Viele! Viel mehr als unsere eigenen 10.000 Billionen Zellen: Das menschliche Mikrobiom hat ein Gewicht von etwa 2 Kg und verfügt über mehr Einzeller als unsere Galaxie Sterne besitzt. Es ist somit das größte Einzelbiotop in unserem bekannten Universum. Daher sind etwa 40 bis 50 Prozent unserer täglichen Darm-Ausscheidungen tatsächlich Bakterien.
Es gibt mittlerweile bedeutende Studien, die sich den einzelnen Aspekten des Mikrobioms und seiner Auswirkungen widmen. Einige verlinken wir unten.
Im Sport konnte man beispielsweise den Zusammenhang des Vorhandenseins bestimmter Bakterien im Mikrobiom des Athleten und seiner Leistungsfähigkeit nachweisen. Es zeigt, dass ein Top- Sportler mit schlechtem Mikrobiom keine Medaillen holen wird, während das „richtige“ Mikrobiom die Bedingungen schafft, für außerordentliche Fitness und Leistungsfähigkeit. Das zeigt, wie entscheidend das entsprechende Profil unserer Mikrobiome auf unsere Lebensvorgänge ist und dass es alle Leistungsebenen des Menschen betrifft.
Studien weisen auf die allgemeinen aktuellen Probleme hin, die mit unserer Ernährung und der Fehlbesiedlung unserer Därme einher gehen. Demnach ist zu erkennen, dass offensichtlich eine kritische Masse an Verbrauchern und Patienten mit ernährungsbedingt schwierigen Mikrobiomen lebt, die es mittels des Einflusses besserer Nahrung dringend zu verbessern gilt.
Alen® Forschung und das Mikrobiom
Prof. Dr. Birkenmeier hat sich aufgrund seiner Freundschaft mit dem zuständigen Chefarzt der Nationalmannschaft der Leichtathleten des Deutschen Olympiastützpunktes Leipzig, Dr. Volker Steger, der seit Jahren mit Alen® arbeitet und der die auffallenden Wirkungen von Alen® und Eveliza® bei Athleten erlebt hat, mit Alen® beschäftigt und sich dabei ähnliche Fragen gestellt, wie zu seinen Nacktmullen.
Seine Vermutung ging in die gleiche Richtung, nämlich dass Alen® einen besonderen Einfluss auf das Mikrobiom und die Verstoffwechselung des menschlichen Systems haben könnte, die die guten Erfahrungen mit Patienten und Nutzern (seit 30 Jahren in deutschen Apotheken) erklären helfen könnte. (Alen ist seit 1.4.1994 in allen Apotheken in deutschsprachigen Ländern gelistet und wird von Ärzten zum Beispiel zur biologischen Zellregulation empfohlen).
Tatsächlich wurde Alen® bereits 1992 vom Chef der Deutschen Raumfahrt Dr. Wilhelm Scharfenkamp nach Deutschland gebracht und seitdem gemeinsam mit Bio-Planet vermarktet. Es diente damals sogar den Astronauten in Baikonur als Nahrungsergänzung zur biologischen Zellregulation im All.
Seit dem Jahr 2000 ist Bio Planet exklusiver Alen® und Eveliza® Vertrieb für gesamt Europa.
Prof. Birkenmeier entschied sich für eine Studie mit Alen® und hat sein Studiendesign so ausgelegt, dass vorerst 30 unterschiedlich gemischte Personen ( weiblich, männlich, unterschiedlichen Alters) für einen Zeitraum von 5 Wochen Alen® einnehmen ließ und sowohl vorher und nachher aus Stuhlproben ein Bakterienprofil erstellt wurde. Die Ergebnisse bestätigten Prof. Birkenmeier und sind hier zu lesen.
Auch aus den guten Ergebnissen dieser Alen®-Mikrobiom-Studie von Prof. Dr. med. Gerd Birkenmeier wurde deutlich erkennbar, dass sich die vielen erstaunlichen positiven Veränderungen des Wohlbefindens, Leistungsfähigkeit und der allgemeinen Resilienz des Körpers bei regelmäßiger Einnahme von Alen® nun auch aus der Perspektive des Mikrobioms besser interpretieren lassen.
Eine frühere Studie von Prof. Dr. Rau zur Schwermetallausleitung mit Alen® hatte ebenfalls bereits deutlich gezeigt, dass Alen® sich aufgrund der Bindungsfähigkeit seiner Mineralienanteile sehr gut zur Gefäß-Entgiftung eignet und somit die biologische Zellregulation unterstützt.
Die Details und Ergebnisse der Studie finden Sie hier. Unter Alen-Wissen finden Sie weitere Artikel zum Thema Mikrobiom.
Literatur
- Microbiome definition re-visited: old concepts and new challenges. Berd et al. Microbiome. 2020; 8: 103
- Interaction between microbiota and immunity in health and disease. Zheng et al. Cell Res. 2020 Jun;
- Pursuing human-relevant gut microbiota-immune interactions. Spencer et al. Immunity. 2019 Aug 20; 51(2): 225–239.
- Microbiota in neuroinflammation and synaptic dysfunction: a focus on Alzheimer’s disease. Bairamian et al. Mol Neurodegener. 2022; 17: 19.
- Gutted! Unraveling the Role of the Microbiome in Major Depressive Disorder. Bastiaanssen et al. Harv Rev Psychiatry. 2020 Jan-Feb; 28(1): 26–39.
- Butyrate and Dietary Soluble Fiber Improve Neuroinflammation Associated With Aging in Mice. Matt et al. Front Immunol. 2018; 9: 1832
- Unraveling the gut microbiome of the long-lived naked mole-rat. Debebe and Birkenmeier et al. Sci Rep. 2017; 7: 9590
- Gut microbiota and old age: Modulating factors and interventions for healthy longevity. Coman and Vodnar. Exp Gerontol.
- The athletic gut microbiota: Mohr et al. J Int Soc Sports Nutr. 2020; 17: 24.